Weltknuddeltag mit Männerschwarm

Aktuelles | | Lesezeit: 2 min

Am 21. Januar ist Weltknuddeltag. Der 1986 ins Leben gerufenen Kuschelfeiertag sieht das ungezügelte Verteilen von Umarmungen vor. Wegen Corona soll das in diesem Jahr laut WHO aber nur virtuell passieren. Männerschwarm beteiligt sich mit den Cover-Top-Ten im Knuddelmodus

Tierisch, nackig, antik: Die Knuddelformen auf den Männerschwarm-Covern sind im besten Sinne divers

PLATZ 10

Manch Knuddelei ist erst auf den zweiten Blick als solche erkennbar – so auch das platonisch kuschelnde Paar auf dem Cover von Detlev Meyers Gedichtband „Korrekte Anmache“

PLATZ 9

Bromance-Alarm: Was es mit vermeintlich heterosexuellen Knuddelattacken auf sich hat, deutet das Cover von Jane Wards „Nicht schwul“ nur an. Im Buch wird’s dann konkreter!

PLATZ 8

Corona-konform ist das noch nicht, trotzdem ist das Cover-Motiv des Homunkulus-Bandes „Zwischen den Geschlechtern“ ein Musterbeispiel für züchtiges Knuddeln. Im Buch gibt’s dann homophiles Begehren zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

PLATZ 7

Antik knuddeln, die Zweite: Auch das Cover des Bibliothek-rosa-Winkel-Titels „Die Neuplatoniker“ zeigt das schwule Kuscheltalent der Alten Griechen – diesmal deutlich erkennbar. Das erotische Märchen hinterm Buchdeckel stammt allerdings aus dem 19. Jahrhundert.

PLATZ 6

Ralf König ist immer gut zu Knuddeln. Seine Knollennasen sowieso. Um das zu erkennen, muss man nur das Cover von „Der junge König – Band 2“ ansehen.

PLATZ 5

Darf’s etwas mehr als nur eine Umarmung sein? Wie etwas zupackenderes Knuddeln funktioniert, deutet das Cover von Tim Steigers „Hausbesuche“ an und ist ansonsten in allen Titeln unserer Roten Reihe ausgiebig nachzulesen.

PLATZ 4

In dieser Kuschel-Collage steckt Musik drin. Kevin Clarkes schwules Operetten-Kompendium „Glitter and be Gay“ ist derzeit nur noch als E-Book erhältlich, passt also perfekt zum Virtualitätsgebot der WHO.

PLATZ 3

Gutbürgerlich knuddeln Mitte des 19. Jahrhunderts: „Die Infamen“ von Fritz Geron Pernauhm machen vor, wie’s geht.

PLATZ 2

Schluss mit gutbürgerlich: In den Siebzigern zelebrierten die Bewegungsschwestern schwules Knutschknuddeln ohne Sittenzwänge. Das Cover von „Rosa Radikale“ zeigt, wie das damals war.

PLATZ 1

Süßer knuddelt keiner: Wer wissen will, wie es zu dieser tierischen Kuschelsequenz kommt, muss „Roy & Al machen Männchen“ – das ultimativ auf den Hund gekommene Sequel von Ralf König – bis ganz zum Schluss lesen. Besser kann der Weltknuddeltag nicht enden.

Ihre Privatsphäre ist uns wichtig

Diese Website verwendet Cookies und Targeting-Technologien, um Ihnen ein besseres Internet-Erlebnis zu ermöglichen. Diese Technologien nutzen wir außerdem, um Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen oder um unsere Website weiter zu entwickeln.

Cookie-Einstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können ihre Einwilligung zu allen Cookies geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen. Informationen dazu, wie aa-sec mit Ihren Daten umgeht, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Essenziell

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.