E. M. Forster

Edgar Morgen Forster wird am 1. Januar 1879 in London geboren, sein Vater stirbt im Jahr darauf. Er studiert in Cambridge und erlebt die  Jahrhundertwende auf Reisen in Griechenland und Italien. Zurück in England verfasst er in rasantem Tempo vier Romane, an denen sich der Wandel der viktorianischen Epoche in ein neues Zeitalter ablesen lässt.

Während der Arbeit an «Auf der Suche nach Indien» (1924) schreibt er einem Freund: «Meine Geduld mit den normalen Menschen ist verbraucht.» Damit endet diese so schwungvoll begonnene Schriftstellerkarriere. Als Forster 1970 stirbt, befinden sich in seinem Nachlass neben dem Roman «Maurice» eine Reihe von Erzählungen. Vier von ihnen werden hier erstmals auf deutsch veröffentlicht.


Das künftige Leben

In seinen Romanen (Howards End, Zimmer mit Aussicht) war Forster der bildmächtige Chronist einer „guten alten Zeit“, doch leider gab es in dieser Welt für Homosexuelle wie ihn keinen Platz. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms, im Alter von 45 Jahren, verstummte er, weil die Geschichten der „gewöhnlichen Mensche...

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